Immobilienbewertung Gerhard Maier -  München und Oberbayern 
 Zertifizierter Sachverständiger nach EU-Norm ISO/IEC EN 17024 für die Bewertung von Grundstücken und Gebäuden - alle Immobilien / Steuerliche Immobilienbewertung 

SACHVERSTÄNDIGER FÜR ERKENNUNG - BEWERTUNG - UND SANIERUNG
VON SCHIMMELPILZSCHÄDEN

Bewertung und Gutachten zu Schimmel und Schimmelpilz in Haus und Wohnung Schimmel und Feuchte mindern nicht nur den Wert einer Immobilie, sondern schaden auch Ihrer Gesundheit. Was Sie präventiv gegen Schimmel tun können, was bei akutem Schimmelbefall zu tun ist und was die Ursachen dafür sind.

Ermittlung durch mein Sachverständigenbüro mit modernsten Methoden bei Ihnen vor Ort. 

Zerstörungsfreie Wandfeuchtemessungen bis 30 cm ins Mauerwerk mit Mikrowellentechnik. Hier kann bereits festgestellt werden, ob Feuchtigkeit überwiegend von Außen oder von Innen kommt.

Einsatz von Wärmebildkamera obligatorisch. (Witterungsabhängig)

Materialprobenentnahme, Auswertung durch Fachlabor.

Schimmelpilz in Mietwohnungen - Häusern

Schimmelpilzbefall in einer Mietwohnung gilt als Mietmangel. Über die Ursachen und die Frage, wer für die Behebung der Schäden aufkommen muss, entsteht in der Praxis häufig Streit, der am Ende oft vom Gericht – nach Anhörung von Sachverständigen – entschieden werden muss.

In den meisten Fällen sind nicht die Bewohner schuld, sondern sehr häufig Baumängel die Ursachen, dies ist auch bereits bei Neubauten schon der Fall.

Da Schimmelpilzbelastung in Innenräumen ein hygienisches Problem darstellt und auch eine Gesundheitsbelastung nicht auszuschließen ist, sollten aus Gründen der Gesundheitsvorsorge die Schäden, möglichst im gegenseitigen Einvernehmen zwischen Mieter und Vermieter, rasch behoben werden.

Schimmel in Haus und Wohnung

Schimmelpilze kommen überall in der Umwelt vor. In Wohnungen und Häusern sind sie unerwünscht. Massiver Schimmelbefall dort kann zu Reizerscheinungen im Atemwegsbereich und zu allergischen Reaktionen führen. Schimmel gehört also eindeutig nicht in die Wohnung.

Der Grund für Schimmelpilzwachstum ist in der Regel erhöhte Feuchtigkeit. Diese kann durch Baumängel und/oder durch falsche Nutzung in Gebäuden auftreten.


„Schimmelpilze“ ist ein Sammelbegriff für Pilze, die typische Pilzfäden und Sporen ausbilden können. Schimmelpilze bilden in der Wachstumsphase Zellfäden. Diese sind meist farblos, so dass der Schimmelpilz in dieser Phase normalerweise mit dem bloßen Auge nicht erkennbar ist. Zur Vermehrung und Verbreitung bilden Schimmelpilze „Sporen“. Diese sind oft gefärbt, so dass der Schimmelpilzbefall in diesem Stadium auch mit bloßem Auge (zum Beispiel als schwarze oder gelbe Schimmelpilzflecken) erkennbar ist.

Das Schimmelpilzwachstum im Innenraum wird hauptsächlich durch drei Faktoren bestimmt: Feuchtigkeit, Nährstoffangebot und Temperatur.

Schimmelbefall ist nicht nur eklig, er gefährdet auch die Gesundheit

Oftmals entwickeln sich Schimmelpilze im Verborgenen. Ein modriger, muffiger Geruch oder erste dunkle Flecken an Wänden, Decken oder Mobiliar weisen auf das bestehende Problem hin. Bei Verdacht auf Vorliegen eines verdeckten Schimmelpilzbefalls müssen die betroffenen Räume genauer untersucht werden. Falls erforderlich, müssen Hohlräume hinter Verschalungen, Decken oder Wänden freigelegt werden, um an die Schimmelpilzquelle zu gelangen.  

Helfen beim Aufspüren der Schimmel-Herde:

Eine andere Methode ist, über die Messung bestimmter, von Schimmelpilzen in die Raumluft abgegebener flüchtiger Stoffwechselsubstanzen einen verdeckten Schimmelpilzschaden zu ermitteln.

Eindeutiger ist der Sachverhalt bei oberflächlich bereits mit bloßem Auge erkennbarem Schimmelpilzbefall (zum Beispiel hinter Schränken, in Wandnischen etc.). Bei größerem Befall (bei mehr als ca. 20-50 cm² betroffener Fläche, muss nicht erst aufwändig analysiert werden, wie hoch die Schimmelpilzbelastung in der Wohnung ist und welche Schimmelpilzarten im Einzelfall vorliegen. Es soll sogleich gehandelt werden. Werden Schim­mel­pilz-Quellen entdeckt, muss den Ursachen für den Schim­mel­pilz­befall nachgegangen werden. Erst danach sollte der befallene Bereich sachgerecht saniert werden, wobei in jedem Fall die Ursachen bekämpft werden müssen.

Zunächst ist also zu klären, ob eine Schimmelpilzquelle vorhanden ist und welche Ursachen diese ggf. hat (bauliche Mängel, Fehl­ver­halten der Nutzer etc). Eine solche Untersuchung sollte durch eine dafür ausgewiesene Fachkraft durchgeführt werden.

Ist der Schimmelpilz einmal da, breitet er sich aus, wenn man nichts tut.

Eine einfache schematische Herangehensweise ist höchst pro­ble­ma­tisch. Es ist jeweils der konkrete Einzelfall unter Hinzuziehung aller vorhandenen Informationen zu beurteilen. Vor Durchführung aufwändiger mikrobiologischer Untersuchungen sollte zunächst eine Ortsbegehung stattfinden. Bei dieser Ortsbegehung sollten die möglichen Ursachen für eine Schimmelpilzbelastung geklärt und in einem Begehungsprotokoll festgehalten werden. Außerdem sollte durch die Begehung abgeklärt werden, ob eine oder mehrere Quellen für Schimmelpilze in Innenräumen vorliegen. Über eine Analyse der Raumluft, ggf. des Haustaubs und/oder von befallenen Materialien kann das genaue Ausmaß des Schadens und das gesundheitliche Risiko eingeschätzt werden.

Symptome bei Schimmelpilzen 

Typische Beschwerden sind eine häufig verstopfte oder laufende Nase, Nasennebenhöhlenentzündungen, häufige Infekte bei Kindern (Mittelohrentzündung, Lungenentzündung...), Hautprobleme, chronische Bronchitis, Kopfschmerzen usw.

Schimmelpilz in Mietwohnungen - Häusern

Schimmelpilzbefall in einer Mietwohnung gilt als Mietmangel. Über die Ursachen und die Frage, wer für die Behebung der Schäden aufkommen muss, entsteht in der Praxis häufig Streit, der am Ende oft vom Gericht – nach Anhörung von Sachverständigen – entschieden werden muss.

Da Schimmelpilzbelastung in Innenräumen ein hygienisches Problem darstellt und auch eine Gesundheitsbelastung nicht auszuschließen ist, sollten aus Gründen der Gesundheitsvorsorge die Schäden, möglichst im gegenseitigen Einvernehmen zwischen Mieter und Vermieter, rasch behoben werden.

Voraussetzung für Schimmelpilzwachstum

Die wichtigste Voraussetzung für Schimmelpilzwachstum ist das Vorhandensein von Feuchtigkeit, was zumeist auf bauliche Mängel und/oder falsches Nutzerverhalten zurückgeführt werden kann. Fachgerechte bauseitige Maßnahmen und vernünftiges Raum­nutzer­ver­halten müssen zusammenwirken, um eine Wohnung oder Haus frei von Schimmelpilzwachstum zu halten.

Schimmelbeseitigung

Bei der Schimmelbeseitigung muss man Schutzkleidung tragen und die Fenster öffnen. Unverzichtbar dabei sind Handschuhe, eine Brille und eine Atemmaske mit der Kennzeichnung P2. Erst dann werden die befallenen Stellen mehrmals mit einem getränkten Lappen oder einem Schwamm abgewischt. Anschließend müssen diese in einer Tüte in den Hausmüll entsorgt werden.

80-prozentiger Alkohol
Ist der Schimmelbefall klein und oberflächlich, können Verbraucher ihn selbst bekämpfen. Dafür eignet sich vor allem 70-prozentiger Alkohol - auch medizinischer Alkohol genannt.

Wasserstoffperoxid oder Brennspiritus
Ein weiterer Schimmelkiller ist Wasserstoffperoxid. Chlorhaltige Reiniger sind zu vermeiden, weil die Dämpfe Schleimhautreizungen hervorrufen können. Brennspiritus hilft ebenfalls.

Auf keinen Fall Essigreiniger!!!

Kleinere Schimmelflecken lassen sich oft noch selber entfernen, doch bei einem großflächigeren Befall sollten man eine Fachfirma hinzuziehen.

Bei Schimmelflecken ab einem halben Quadratmeter Größe sollten Betroffene nicht mehr selbst Hand anlegen. Spätestens dann sollten sie einen Fachmann zurate ziehen.

Komplizierter ist es, wenn man nur eine Vermutung habe, aber keine Flecken sieht.

Schimmel könnten die Betroffenen aber auch riechen: Ein muffig-feuchter Geruch.

Typische Stellen für den sogenannten versteckten Schimmel lägen zum Beispiel hinter der Holzvertäfelung im Keller oder unter dem Estrich.

Grundsätzlich gilt: Schimmel muss beseitigt werden, egal wie groß der Befall ist.

Relative Luftfeuchte entscheidend

Die Bildung von Schimmelpilzen ist ein zunehmendes Problem unserer Gesellschaft. Es werden alle Anstrengungen unternommen, um möglichst viel Energie einzusparen. Hierzu zählt die hermetische Abriegelung der Häuser mit vollkommen dichten Fenstern genauso wie die Energiesparanstrengungen der Bewohner.

Fast jeder hat von der einfachen Maßnahme gehört: Ein Grad weniger Raumtemperatur spart rund sechs Prozent der Energiekosten. Die Wohnräume werden also immer weiter herunter gekühlt und es wird zu wenig gelüftet, um keine Energie zu verschwenden.


Die Energiesparanstrengungen können allerdings oft auch eine Kehrseite haben, da die Entstehung von Schimmelpilzen eng mit den Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnissen in den Innenräumen zusammenhängt.

Kosten für Schimmelgutachten inklusive Berechnung des Sanierungsaufwandes:

Da der Umfang ohne Besichtigung nicht bekannt ist, kann keine Angabe über die zu erwartenden Kosten abgegeben werden. Dies ist erst bei einer Bestandsaufnahme möglich.

Abgerechnet wird nach Zeitaufwand und tatsächlich eventuellen anfallenden Laborkosten.

» zurück zur Übersicht